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Kommende Veranstaltungen 

420s auf Tour 

420s Lesebühne
Donnerstag, 28. September , 19:00 bis  20:30

Junge Literatur Live in Moers

Diesmal sind die jungen Autor:innen vom Niederrhein im Bollwerk 107 in Moers zu Gast. Je sieben Minuten Zeit haben die Vorlesenden für ihre Texte, von denen viele speziell für die Lesebühne verfasst und zum ersten Mal vor Publikum präsentiert werden. Nach dem Vortrag erzählen sie im Gespräch mit Moderator Michael Schumacher von ihrer Motivation, ihren Fortschritten und Hindernissen beim Schreiben und ihren weiteren Projekten. Und selbst geschriebene Live-Musik gibt es auch!

Sarah Erdnuss begann als Straßenmusikerin in Sydney. Heute bringt sie ihren Sound ins Ruhrgebiet. Die Sängerin tritt mit ihrer Gitarre auf und spielt Acoustic Pop. Mit ihrer warmen Art zieht Sarah das Publikum in ihre Welt und erzählt in ihren Liedern vom Leben und dem, was sie bewegt. 

Miriam Veronika Fest (*1991) lebt und arbeitet am Niederrhein. Für ihre literarische Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Moerser Literaturpreis 2020 ausgezeichnet, belegte den zweiten Platz beim „Satzgefüge”-Schreibwettbewerb des Niederrheinischen Literaturhauses und stand auf der Shortlist des Lyrikpreises München 2021. Zu ihren literarischen Vorbildern gehören Helga Schubert, Annemarie Schwarzenbach und Virginia Woolf.

Julia Jagoda (*2000) studiert Psychologie in Wuppertal. Sie liebt das Schreiben und die Suche nach Antworten. Gefunden hat sie bisher nur weitere Fragen. Sie war Nominierte des „PERGamenta“ Publikumspreises sowie Siegerin des Publikumspreises der Schreibwerkstatt „works in progress“.

Lilly Lohmann (*2006) geht in Krefeld zur Schule. Sie schreibt Prosa und Gedichte und nimmt seit 2021 an Schreibwettbewerben und ‑workshops teil. Beim „Satzgefüge“-Schreibwettbewerb 2021 belegte sie den dritten Platz.

Gil Maiwald (*1992) ist Autorin von Fantasy-Romanen, Kinder-und Jugendgeschichten sowie Kurzgeschichten für Jugendliche und Erwachsene. Sie nahm schon an zahlreichen Schreibwettbewerben mit daraus resultierenden Anthologien teil und gewann 2014 einen Schreibwettbewerb des Papierfresserchen-Verlags für Nachwuchsautor:innen, aus dem ihr Roman „Flaschenpost für dich“ hervorging. Aktuell arbeitet sie an einem neuen Fantasy-Projekt für Jugendliche.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus & Bollwerk 107

Eintritt

frei

Anmeldung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Fotos: © Tina Bibra (Erdnuss), privat (Jagoda, Fest, Lohmann, Maiwald)

Zum Bollwerk 107
Moers, 47441 Deutschland
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Figurenentwicklung 

Schreibwerkstatt für alle von 15 bis 25 Jahren

Figuren können „rund“ oder „flach“ sein, sich im Laufe der Handlung verändern oder gleichbleiben – und sind für viele von uns ausschlaggebend dafür, ob wir uns auf eine Geschichte einlassen. Welche Strategien wir nutzen können, um uns neue Figuren auszudenken und ihre Entwicklung mit der Handlung zu verknüpfen, ist Thema dieser Werkstatt. Dabei lassen wir uns von Literaturwissenschaft, Psychologie und Spielen inspirieren und wenden neue Ideen auf unsere eigenen Geschichten an.

Samstag, 14. Oktober , 11:00 14:00

Eintritt

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind jederzeit möglich. Weitere Informationen gibt es hier.

Titelfoto: © Simon Erath

Gutenbergstraße 21
Krefeld, 47803
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Donnerstag, 26. Oktober , 19:30 bis  21:30

Christoph Danne · Johanna Hansen
Doppellesung und Gespräch

In dieser Lesung stellen wir zwei außergewöhnliche Lyrikbände vor, in denen Beziehungen im Mittelpunkt stehen: Johanna Hansen setzt in „Mondhase an Mondfisch“ nicht nur Lyrik und Malerei mit Musik, sondern auch die Liebesbriefe zwischen Robert und Clara Schumann mit Mythen und Fossilien in Beziehung. Christoph Danne reflektiert in „Solo für Phyllis“ dagegen eine ganz persönliche Beziehung: In 100 kurzen Texten begleitet er die Schwangerschaft seiner Partnerin bis kurz nach der Geburt seiner zweiten Tochter, die laut Pränataldiagnostik herzkrank und möglicherweise geistig schwer beeinträchtigt sein würde. Im Gespräch mit den beiden Autor:innen geht es um Form und Sprache, Vergangenheit und Gegenwart, Nähe und Distanz.

Christoph Danne wurde in Bonn geboren und lebt als Autor und Buchhändler in Köln. Seit 2001 veröffentlicht er regelmäßig Gedichte in Anthologien, Magazinen und Literaturzeitschriften, seit 2011 auch Gedichtbände. „Solo für Phyllis“ erschien 2022 im Weissmann Verlag. Darüber hinaus ist er in vielerlei Form für die Lyrik tätig, zum Beispiel als Organisator des Lyrikabends HELLOPOETRY! in Köln – der einzigen Lesebühne, die sich ausschließlich der Gegenwartslyrik widmet.

Johanna Hansen wuchs in Kalkar am Niederrhein auf und lebt in Düsseldorf. Sie ist Autorin, Malerin, Buchillustratorin und Herausgeberin der Literaturzeitschrift WORTSCHAU. Lyrik und Malerei gehen bei ihr oft Hand in Hand. Das gilt auch für ihr Kunstwerk „Mondhase an Mondfisch“, das 2022 im WORTSCHAU Verlag erschien. Zudem arbeitet Hansen mit Musiker:innen und Komponist:innen an Performances und Poesie-Filmen.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

10 Euro / 5 Euro ermäßigt

Ticketkauf

an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung

Reservierung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de

Streaming

Link am Veranstaltungstag hier verfügbar

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW

Fotos: © smp (Danne), Elena Hill (Hansen)

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Mittwoch, 8. November , 19:30 bis  21:30

Susanne Goga · Jürgen Heimbach
Doppellesung und Gespräch

„Das Zeitporträt, das Susanne Goga zeichnet, ist sehr genau, sehr leicht, sehr elegant, weniger hart, aber sehr lebendig, sehr lebensnah“, schreibt „Die Welt“ begeistert über die erfolgreiche Leo-Wechsler-Krimiserie der Mönchengladbacher Autorin, die im Berlin der 1920er Jahre spielt. Im 7. Band steht „Clärchens Ballhaus“ im Mittelpunkt und so gibt’s dort neben Chansons auch Charleston zu hören. In den toughen Noir-Nachkriegskrimis des Mainzer Autors Jürgen Heimbach hingegen ist der Jazz der 40er und 50er Jahre ein fester Gast auf dem Plattenteller, so auch in seinem 2020 mit dem Glauser-Krimipreis ausgezeichneten Roman „Die rote Hand“ über einen Ende der 1950er heimgekehrten Ex-Fremdenlegionär.

Die beiden Autor:innen lesen aus diesen und weiteren Romanen ihre liebsten Musikpassagen vor. Im Gespräch geht’s um Musik als Quelle der historischen Recherche, der Inspiration und als Sound des Textes.

Susanne Goga (*1967) studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf. Seit 1995 hat sie rund 100 Romane vor allem aus dem Amerikanischen und Englischen, aber auch aus dem Französischen übersetzt. Seit 2001 schreibt sie Romane, immer historisch, manche davon im Krimigenre. Ihre Bücher landen regelmäßig auf den Shortlists für den Delia-Literaturpreis und den Goldenen Homer. Den Delia-Literaturpreis erhielt sie 2012 für „Die Sprache der Schatten“. Der Kriminalroman „Nachts am Askanischen Platz“ wurde 2019 mit dem Silbernen Homer ausgezeichnet.

Jürgen Heimbach (*1961) studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Germanistik und Philosophie, betrieb in Mainz ein Off-Theater, gründete die Künstlergruppe V‑I‑E‑R und ist Mitglied der Autor:innenrunde „Dostojewskis Erben“. Hauptberuflich arbeitet er als Redakteur für 3sat. Sein Werk umfasst Romane, Jugendbücher und kriminalistische Kurzgeschichten. Sein Roman „Die Rote Hand“ wurde 2020 mit dem Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman ausgezeichnet, sein Roman „Vorboten“ erreichte 2021 die Longlist des Crime Cologne Awards.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

10 Euro / 5 Euro ermäßigt

Ticketkauf

an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung

Reservierung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de

Streaming

Link am Veranstaltungstag hier verfügbar

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW

Fotos: © Thomas Rabsch (Goga), Elisa Biscotti (Heimbach)

Lohstraße 92
Krefeld, 47798 Deutschland
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Nähe und Distanz 

Schreibwerkstatt für alle von 15 bis 25 Jahren

Ob wir mit einer Figur mitfiebern oder ihr kritisch gegenüberstehen, hat damit zu tun, was sie selbst fühlt. Es hängt aber auch davon ab, wie viel Nähe der Text zu ihr aufbaut. In dieser Werkstatt beschäftigen wir uns mit den Gefühlen, die die Figur empfindet, und den Gefühlen, die der Text bei den Lesenden auslösen soll. Anhand von Textbeispielen erarbeiten wir Möglichkeiten, das Verhältnis von Nähe und Distanz in unseren Geschichten zu beeinflussen, und probieren sie gleich aus.

Samstag, 18. November , 11:00 14:00

Eintritt

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind jederzeit möglich. Weitere Informationen gibt es hier.

Titelfoto: © Simon Erath

Gutenbergstraße 21
Krefeld, 47803
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