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Kommende Veranstaltungen 

„Satzgefüge“-Schreibwerkstatt für alle von 15 bis 30 Jahren

Im August haben sich sechs Satzgefüge-Mitglieder der Aufgabe gestellt, einen Escape Room zu entwickeln. „Chrononauten. Rettet die Literatur von morgen“ kann am 22. und 23. März gespielt werden. Davor sind die übrigen Satzgefüge-Mitglieder eingeladen, den Raum zu testen und letzte Rückmeldungen zu geben, um das Spiel noch spannender zu gestalten.

Samstag, 15. Februar , 11:00 15:00

Eintritt

Die Teilnahme ist kostenlos. Erstanmeldungen zu diesem Termin sind nicht möglich. Weitere Informationen zur Werkstatt gibt es hier.

Titelfoto: © Simon Erath

Gutenbergstraße 21
Krefeld, 47803
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Stoffwechsel 

Freitag, 21. Februar , 19:00 bis  20:30

Offene Lesebühne Niederrhein

Abwechslungsreich, Neugier weckend, manchmal ausbaufähig, manchmal preisverdächtig, manchmal noch unveröffentlicht, manchmal als Buch erhältlich – es erwartet Sie ein Abend voller Überraschungen mit bekannten und neuen Stimmen der Literatur am Niederrhein. Bei „Stoffwechsel“ lesen 6 Autor:innen je 10 Minuten lang aus ihren Werken. 

Drei sind von uns gesetzt, drei weitere Vorleser:innen werden am Abend unter den anwesenden Autor:innen ausgelost. Alle Genres und Gattungen sind willkommen: Erzählungen, Romanausschnitte, Gedichte, Slam, Fantasy und vieles mehr.

Durch den Abend führt Moderatorin und Bestseller-Autorin Diana Menschig.

Auf diese drei vorausgewählten Gäste dürfen Sie sich freuen:

Sabine Frambach, geboren in Neuss, lebt im Düsseldorfer Süden. Sie studierte Sozialpädagogik in Nijmegen und Erwachsenenbildung in Kaiserslautern. Heute fährt sie über die Wupper zur Arbeit und unterstützt Menschen dabei, so glücklich wie möglich zu leben. Ihre Texte und Kurzgeschichten veröffentlicht sie in Anthologien und Zeitungen. Einige wurden bereits prämiert, u. a. mit dem Bund Essay Preis 2013, dem Leverkusener Short Story Preis 2017, dem Freiburger Krimipreis 2020, dem Bad Godesberger Literaturpreis 2020 und dem Moerser Literaturpreis 2016, 2019 und 2024. 

Lilli Geritz lebt in Nettetal. Seit sie denken kann, verliert sie sich in Welten aus Tinte und Papier. Sie ist Mitglied der Schreibwerkstatt „Satzgefüge“ und trat bereits bei den Lesebühnen „420s“ und „Blick in die Werkstatt“ auf, wo sie das Publikum mit ihren rhythmisch-poetischen Texten begeisterte. Zurzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Romanprojekt und mehreren Gedichten und Kurzgeschichten.


John Waszek lebt nach einem abgeschlossenen Kunststudium als bildender Künstler und Dozent in Krefeld. Neben zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland veröffentlicht er diverse literarische Texte unterschiedlichster Thematik mit Schwerpunkt Lyrik und Kurzprosa. Im Bereich Lyrik bevorzugt er die Form des zyklisch angelegten Langgedichts wie etwa in dem Text „Splitter + Scherben“ (Veröffentlichung 2025). Zuletzt erschien 2023 der großformatige Bildband „Zu Besuch – Künstlergräber“, in dem Waszek Fotos von einhundert Künstlergräbern mit begleitenden Texten kombiniert (Hier geht es zu unserer Rezension.)

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

5 Euro, für vorlesewillige Autor:innen frei

Reservierung

Barrieren

Das Café Rheinschmökern ist außerhalb der Öffnungszeiten der Buchhandlung nebenan nur über eine Stufe betretbar. Die Toilette im Erdgeschoss ist barrierearm, aber nicht rollstuhlgerecht. Der Veranstaltungsraum im 1. Stock ist über eine Treppe mit etwa 20 Stufen erreichbar. Das Publikum sitzt auf Stühlen.

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Fotos: © Thomas Frambach (Frambach), privat (Geritz), Lutz Hartmann (Waszek)

Alte Krefelder Straße 19
Krefeld, 47829
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Donnerstag, 13. März , 19:30 bis  21:30

Wolfgang Schiffer · Christoph Wenzel
Doppellesung und Gespräch

2022 veröffentlichte der in Nettetal geborene Wolfgang Schiffer nach langer Zeit erstmals wieder einen eigenen Gedichtband. „Dass die Erde einen Buckel werfe“ (Elif Verlag) schaffte es damals gleich auf die „Hotlist“ für Bücher aus unabhängigen Verlagen und wurde auch bei uns im Literaturhaus in einer beeindruckenden Lesung vorgestellt. Jetzt sind gleich zwei neue Gedichtbände von ihm erschienen. „Ich höre dem Regen zu“ (Elif-Verlag) und „Gespräche mit dem Enkel“ (Corvinus Presse). Darin treibt den in Köln und Prag lebenden Schriftsteller, Übersetzer und Vortragskünstler weiterhin die Sorge um eine in Auflösung befindliche Welt um. Trotz und Trauer prägen seine Zeilen.

Auch unser zweiter Gast, der Aachener Lyriker Christoph Wenzel, beschäftigt sich in seinen Gedichten mit mindestens fragwürdigen Veränderungsprozessen in unserer Umwelt. Er liest aus seinem Gedichtband „landläufiges lexikon“ (Edition Korrespondenzen), „einem Buch voller Tragödien, voll von Schönheit und Liebe und auch von launigem Witz“ über das Hinterland, die ausfransenden Übergangszonen und Vororte, die einst Dörfer waren.

Freuen dürfen wir uns hier also auf zwei Lyriker, deren Sprachkunst sich in einem umfangreichen Werk entwickelt hat und die mit ihren aktuellen Gedichten inmitten unserer Zeit stehen. Hinzu kommt, dass dieser Abend von einem echten Lyrikkenner moderiert wird. Henning Heske hat nicht nur im Literaturhaus viele Jahre lang mit „ein Gedicht …“ eine Lesungsreihe organisiert, die einem breiten Publikum zeitgenössische Lyrik auf eingängige Weise vermittelte, sondern zeichnet auch für zahlreiche Gedichtinterpretationen unter anderem in der FAZ verantwortlich.

Wolfgang Schiffer wurde 1946 in Nettetal-Lobberich geboren und lebt heute in Köln und Prag. Nach seinem Germanistik-und Philosophiestudium arbeitete er seit 1976 als Hörspieldramaturg beim WDR und wirkte dort später viele Jahre lang als Hörspielchef und Wortredaktionsleiter. Aber schon seit seinem Debütroman „Die Befragung des Otto B.“ 1974 war er immer auch als Schriftsteller tätig und veröffentlichte zahlreiche Hörspiele, Prosa und Lyrik. Daneben hat er sich insbesondere um die Vermittlung isländischer Literatur in Deutschland verdient gemacht. So zeichnet er für viele besondere Herausgaben verantwortlich und und übersetzt überwiegend in Zusammenarbeit mit Jón Thor Gíslason Werke isländischer Autor:innen. Im ELIF Verlag, für den er auch als Lektor arbeitet, gibt er seit 2017 eine beeindruckende Reihe isländischer Lyrik heraus. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ritterkreuz des Isländischen Falkenordens 1991 und dem Isländischen Kulturpreis 1994.

Christoph Wenzel wurde 1979 im westfälischen Hamm geboren und wuchs dort auf. Er studierte Germanistik und Anglistik an der RWTH Aachen und wurde dort promoviert. Er arbeitet als Autor, Herausgeber, Redakteur und Universitätsangestellter in Aachen und schreibt Lyrik und Essays, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht sind. Er wurde unter anderem mit dem Alfred-Gruber-Preis beim Lyrikpreis Meran, dem Literaturpreis der GWK, dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln, dem Förderpreis des Landes NRW sowie dem Dresdner Lyrikpreis ausgezeichnet.
Zusammen mit dem Übersetzer Stefan Wieczorek bildet er die Kernredaktion des zweisprachigen deutsch-niederländisch-flämischen Lyrikmagazins TRIMARAN. Gemeinsam gaben sie auch die Anthologie Polderpoesie. Junge Lyrik aus Flandern und den Niederlanden ([SIC] – Literaturverlag, 2016) heraus. Für das Literaturbüro NRW kuratiert er die Online-Lyrikanthologie Flusslaut bei Instagram. Als Mitherausgeber besorgte er den Sammelband Brotjobs & Literatur (Verbrecher Verlag).

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

10 Euro / 5 Euro ermäßigt

Moderation

Dr. Henning Heske

Ticketkauf

an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung

Reservierung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de

Barrieren

Genaueres zur Zugänglichkeit des Hauses

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Fotos: © privat (Schiffer), Sascha Kokot (Wenzel)

Gutenbergstraße 21
Krefeld, 47803
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Samstag, 22. März , 11:00 bis  17:00

ESCAPE ROOM ab 16 Jahren. Spielstart um 11 Uhr noch frei

Aufregung im Literaturhaus: Eine Anthologie mit Werken der „Satzgefüge“-Autor:innen wurde entwendet – und die Geschichten tauchen unter falschem Namen in der Zukunft auf. Da kann nur die Zeitreisefirma „Chrononauten“ helfen. Werden Sie eine:r von Ihnen und reisen Sie für eine Stunde in die Vergangenheit, um die in der Bibliothek versteckten Texte zu bergen und so die Literatur von morgen zu retten.

Den Escape Room entwickelten sechs Mitglieder der Schreibwerkstatt „Satzgefüge“: Beija Ipanga, Elay Leifeld, Julia Jagoda, Leonie Falkowski, Lilli Geritz und Nilufar Shirkhani. Los ging es im August 2024 während des Schreibcamps im Literaturhaus. Unter der Leitung von Marlene Jäger erarbeiteten sie ein Szenario, dachten sich Rätsel und Codes und schrieben Texte dazu. Nach Testläufen im Oktober 2024 und im Februar 2025 ist es nun so weit: Der Escape Room „Chrononauten. Rettet die Literatur von morgen“ kann in Gruppen von 5–6 Personen im Literaturhaus gespielt werden. 

Der Escape Room ist das erste große gemeinschaftlich entwickelte Projekt der Schreibwerkstatt, aber für viele Mitglieder nicht der erste Produktionsauftrag. 2023 schrieben sie für das urbanorama°-Festival der Hochschule Niederrhein Kurzprosa und Gedichte. 2024 trugen Mitglieder im Auftrag der Bibliothek Moers Texte zum Bundesweiten Vorlesetag bei, die Sie hier hören können.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

frei

Anmeldung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de unter Angabe von Personenzahl und zwei möglichen Spielzeiten.

Weitere Infos

Samstag und Sonntag jeweils um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr.
***Update: Die Spielstarts am Samstag um 13 und 15 Uhr sind bereits belegt***

Spielzeit 1 Stunde, Dauer ca. 1 Stunde 30 Minuten.

Jede Spielrunde mit 5–6 Personen. 

Anmeldungen von Einzelpersonen und Kleingruppen werden nach Möglichkeit zusammengelegt. 

Nicht barrierefrei.

Foto: © Manfred Grünwald

Gutenbergstraße 21
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Sonntag, 23. März , 11:00 bis  17:00

ESCAPE ROOM ab 16 Jahren. Spielstart jeweils um 11, 13 und 15 Uhr

Aufregung im Literaturhaus: Eine Anthologie mit Werken der „Satzgefüge“-Autor:innen wurde entwendet – und die Geschichten tauchen unter falschem Namen in der Zukunft auf. Da kann nur die Zeitreisefirma „Chrononauten“ helfen. Werden Sie eine:r von Ihnen und reisen Sie für eine Stunde in die Vergangenheit, um die in der Bibliothek versteckten Texte zu bergen und so die Literatur von morgen zu retten.

Den Escape Room entwickelten sechs Mitglieder der Schreibwerkstatt „Satzgefüge“: Beija Ipanga, Elay Leifeld, Julia Jagoda, Leonie Falkowski, Lilli Geritz und Nilufar Shirkhani. Los ging es im August 2024 während des Schreibcamps im Literaturhaus. Unter der Leitung von Marlene Jäger erarbeiteten sie ein Szenario, dachten sich Rätsel und Codes und schrieben Texte dazu. Nach Testläufen im Oktober 2024 und im Februar 2025 ist es nun so weit: Der Escape Room „Chrononauten. Rettet die Literatur von morgen“ kann in Gruppen von 5–6 Personen im Literaturhaus gespielt werden. 

Der Escape Room ist das erste große gemeinschaftlich entwickelte Projekt der Schreibwerkstatt, aber für viele Mitglieder nicht der erste Produktionsauftrag. 2023 schrieben sie für das urbanorama°-Festival der Hochschule Niederrhein Kurzprosa und Gedichte. 2024 trugen Mitglieder im Auftrag der Bibliothek Moers Texte zum Bundesweiten Vorlesetag bei, die Sie hier hören können.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

frei

Anmeldung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de unter Angabe von Personenzahl und zwei möglichen Spielzeiten.

Weitere Infos

Samstag und Sonntag jeweils um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr. 

Spielzeit 1 Stunde, Dauer ca. 1 Stunde 30 Minuten.

Jede Spielrunde mit 5–6 Personen. 

Anmeldungen von Einzelpersonen und Kleingruppen werden nach Möglichkeit zusammengelegt. 

Nicht barrierefrei.

Foto: © Manfred Grünwald

Gutenbergstraße 21
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