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Kommende Veranstaltungen 

„Satzgefüge“-Schreibwerkstatt für alle von 15 bis 30 Jahren

Gute Geschichten brauchen feste Fundamente – gerade auch in Genres wie Fantasy, Young Adult oder Science-Fiction. In dieser Schreibwerkstatt lernst du, wie du Fakten recherchierst und kreativ in deine Texte einbaust. So werden magische Welten glaubwürdig und Charaktere lebendig. Gemeinsam üben wir, wie Recherche Spaß macht und deine Geschichten noch stärker wirken.

Dies ist einer von vier Terminen der Schreibwerkstatt „Satzgefüge“ in Kooperation mit der Bibliothek Moers und der vhs Moers-Kamp-Lintfort 2025.

Samstag, 24. Mai , 11:00 14:00

Eintritt

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zur Werkstatt gibt es hier.

Titelfoto: © Simon Erath

Wilhelm-Schroeder-Straße 10
Moers, 47441
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Freitag, 6. Juni , 19:30 bis  21:30

Johannes Floehr · Joachim Henn · Markus Türk
Doppellesung mit Musik

Wir bringen zwei Autoren zusammen, die auf den ersten Blick nicht viel mehr als ihre niederrheinische Herkunft miteinander teilen. Sie stammen aus zwei Generationen, zwischen denen eine weitere liegt. Der eine gilt als moderner Comedian, der andere als klassischer Kabarettist. Entsprechend unterschiedlich ist auch ihr Humor – und doch gibt es da etwas, das ihre Sicht auf die Welt miteinander verbindet, und wer weiß, vielleicht hat genau das seine komischen Wurzeln hier in den niederrheinischen Landen: nämlich eine sehr eigenartige Art der Menschen, miteinander zu kommunizieren. Die Rede ist von Johannes Floehr, Krefelder, in Hamburg lebender Poetry-Slammer und Comedian, den man immer häufiger im Fernsehen und auf den Bühnen im Land sieht, und von dem großen Moerser Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern würde.

Johannes Floehr bringt sein brandneues fünftes Buch in die Fabrik Heeder mit: „FLEURS – Priemelwitze & Orchideen“ (Lektora Verlag) enthält überwiegend Dialoge, die auf großartige Weise der Handwerkerregel „Nach fest kommt lose“ folgen, also die Schraube des Alltagswahnsinns gnadenlos & tief ins Absurde und Dadaistische hineindrehen.


Ein Meister des grotesken Alltagsdialogs war auch Hanns Dieter Hüsch. Maulfaulheit und plötzlich ausbrechender Erzählfluss – beides führt bei ihm zu oft waghalsigen Wortwechseln und gerne auch Missverständnissen. Selbst kann er das ja nun leider nicht mehr präsentieren. Umso glücklicher sind wir, dass mit Joachim Henn einer der erfahrensten Hüsch-Rezitatoren und mit dem Trompeter Markus Türk einer unserer liebsten niederrheinischen Musiker Ausschnitte aus ihrem Hüsch-Programm präsentieren werden, das sie 2024 für das Moers Festival geschaffen haben und seine Kunst auf neue Weise lebendig werden lässt.

Johannes Floehr, das steht seit jeher bzw. 1991 für schöne Späße und dadaistischen Kurzweil. Abwechslungsreich wie Haribo Colorado, kultig wie der Eiffelturm und Comedy in erträglichem Maße. Oder Kabarett, je nachdem. Und das alles nicht belehrend, denn dafür ist der sympathische Zwei-Meter-Mann schlicht und ergreifend nicht schlau genug. Aber ist ja nicht schlimm.
Vier Bücher hat er schon veröffentlicht, aber meistens trifft man ihn auf der Bühne an, ob bei Poetry Slams oder in Comedy-Programmen. Aktuell ist er mit seinem neuen Solo-Programm „Aus der Nähe von Paris“ unterwegs.
Aufgetreten ist der Frechdachs schon an ganz verschiedenen Orten: in der Elbphilharmonie, im Internet und Fernsehen, um drei Uhr nachts auf der Reeperbahn und manchmal in kleinen Kulturzentren, in denen vierzehn Zuschauer Stimmung für acht gemacht haben. Preise hat Johannes für seine Kunst natürlich auch schon bekommen, zum Beispiel den Hamburger Comedy-Pokal sowie das Bömmelsbacher Kulturradieschen in Gold. Ein wahrer Filou auf seinem Gebiet, was auch immer das heißen mag! Und natürlich liegen seine Heimat Krefeld und sein aktueller Wohnort Hamburg in der Nähe von Paris. Da lässt er nicht mit sich diskutieren, da kennt er kein Pardon. Kommt nämlich alles darauf an, von wo man guckt.

Joachim Henn, gebürtiger, in Berlin lebender Niederrheiner, hat in über 30 Jahren 140 Theaterproduktionen als Dramaturg an Stadt‑, Landes‑, Staatstheatern und in der freien Szene begleitet. Schwerpunkt seiner Theaterarbeit ist das biografische Theater in Form des „Expertentheaters“.
Er stellt Lese- und Rezitationsprogramme zu verschiedenen Themen und Autoren zusammen und sucht bei der Präsentation immer wieder die Zusammenarbeit mit Musikern. Schwerpunkt seiner Rezitationstätigkeit ist seit 20 Jahren die Beschäftigung mit den Texten von Hanns Dieter Hüsch.
Er schreibt Theaterstücke und bearbeitet Stoffe für die Bühne – vorrangig für das Jugendtheater und seit zwei Jahren lektoriert er die Vierteljahreszeitschrift „Ost-West – Europäische Perspektiven“.

Markus Türk ist Dorftrompeter im doppelten Sinn. Zum einen lebt er in einem kleinen Dorf am linken Niederrhein, wo er bereits mit neun Jahren in der örtlichen Blaskapelle spielte, zum anderen ist er seit 2007 Mitglied des Ruhrgebiet Band-Konglomerats The Dorf.
Er war seit 1983 als Trompeter, Gitarrist und Bassist von Family Five Teil der Düsseldorfer Punkszene, spielte live und auf Platte bei zahlreichen Jazz‑, Rock‑, Latin‑, Ambient‑, Soul‑, Theater- etc. Bands und Projekten, ist Bassist und Trompeter der Krefelder Schrägpop – Kapelle Jansen und teilt sich seit 25 Jahren das Volkslieder-Jazz-Kabarett-Duo Furiosef mit Manfred Heinen. Er tourte durch Madagaskar, reiste dreimal für Konzerte und Workshops nach Myanmar, spielte in Weißrussland, Serbien, Montenegro und fast allen europäischen Ländern.
2022 hat er eine Soloplatte gemacht, bei der er alle Instrumente selber spielt. Sie heißt „türk“, wurde von Markus Maria Jansen produziert und auf dem Umland-Label veröffentlicht.

Hanns Dieter Hüsch (1925–2005) war Schriftsteller, Kabarettist, Liedermacher, Schauspieler, Synchronsprecher und Rundfunkmoderator. Mit über 53 Jahren auf deutschsprachigen Kabarettbühnen und 70 eigenen Programmen gilt er als einer der produktivsten und erfolgreichsten Vertreter des literarischen Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts.
Den Niederrhein als Gegenstand seiner Betrachtungen hat der gebürtige Moerser erst in den Siebziger Jahren für sich entdeckt, dafür dann aber umso intensiver. Zum Beispiel mit seinem Programm „Das schwarze Schaf vom Niederrhein“, das einige Jahre nach seinem Tod dann auch dem mittlerweile etablierten Kabarettpreis den Namen gab. Bis heute ist es so, dass, wer immer die „niederrheinische Seele“ erkunden will, fast automatisch bei Texten und Zitaten von Hüsch landet.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

10 Euro / 5 Euro ermäßigt

Moderation

Thomas Hoeps

Ticketkauf

an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung

Reservierung

per Mail an literaturhaus@krefeld.de

Barrieren

Die Studiobühne II ist mit einem Aufzug vom Innenhof der Fabrik Heeder aus erreichbar. Es stehen barrierefreie Toiletten zur Verfügung. Der Veranstaltungsraum ist mit fester Bestuhlung versehen. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie mit dem Rollstuhl kommen, damit wir Ihnen einen entsprechenden Platz reservieren können. Der Veranstaltungsraum verfügt nicht über eine induktive Höranlage. Es gibt keine Übersetzung in Gebärdensprache.

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW

Fotos: © Julia Schwendner (Floehr), privat (Türk, Henn)

Virchowstr. 130
Krefeld, 47805
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Samstag, 14. Juni , 11:00 bis  14:00

Schreibwerkstatt „Satzzeichen“ mit Akram El-Bahay

Du denkst dir gerne Geschichten aus, aber alleine kommst du nicht voran? Dann bist du in diesem Workshop genau richtig. Lerne von Fantasy-Autor Akram El-Bahay, wie du eine Geschichte so erzählst, dass niemand sie mehr aus der Hand legen kann: Vom vielversprechenden Anfang über den aberwitzigen Höhepunkt bis zum überzeugenden Ende. Und lerne dabei andere Jugendliche kennen, die genauso gern schreiben wie du!

Die Workshopreihe „Die Heldenreise“ am 12. April, 10. Mai und 14. Juni richtet sich an alle von 12 bis 14 Jahren. Sie ist eines von zwei Kulturrucksack-Angeboten der Schreibwerkstatt „Satzzeichen“ im Niederrheinischen Literaturhaus.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

frei

Anmeldung

über die Website des Kulturrucksack Krefeld

Weitere Infos

Bei Fragen gerne eine Mail an literaturhaus@krefeld.de schreiben

Gefördert von Kulturbüro Krefeld und Kulturrucksack NRW.

Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Kulturübro Krefeld

Illustration: © kreativfeld

Gutenbergstraße 21
Krefeld, 47803
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Samstag, 21. Juni , 11:00 bis  15:00

„Satzgefüge“-Schreibwerkstatt für alle von 15 bis 30 Jahren

Wie schreiben wir über Figuren, die anders sind als wir selbst? Wie stellen wir unterschiedliche Herkünfte und Hautfarben dar? Wie reflektieren wir die Rolle der Figuren, die uns selbst ähneln? Diese Fragen beschäftigen unsere Werkstatt schon länger. Denn eine differenzierte Geschichte erfordert nicht nur Respekt und Empathie von Seiten der Schreibenden, sondern auch Wissen. 

Bei diesem Treffen beschäftigen wir uns damit, wie wir beim Schreiben über Symbolik hinausgehen können. Anhand negativer und positiver Beispiele bekannter und weniger bekannter Tropen aus verschiedenen Genres überlegen wir, wie wir Figuren nuanciert gestalten, Kritik treffend anbringen und unsere Geschichten subtil mit unseren Werten aufladen können.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

frei

Anmeldung

per Formular (siehe oben)

Barrieren

Das Literaturhaus ist nur über fünf Treppenstufen zugänglich, die Toilette ist nicht rollstuhlgerecht. Der Veranstaltungssaal kann mit dem Rollstuhl befahren werden.

Weitere Infos

Weitere Informationen zur Werkstatt gibt es hier.

Foto: © Simon Erath

Gutenbergstraße 21
Krefeld, 47803
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Gemeinsam schreiben 

Beispiel für Schreibaufgaben
Samstag, 28. Juni , 15:00 bis  16:30

Schreibwerkstatt für alle von 15 bis 55+

Zwei Figuren gehen ins Theater – und ihr entscheidet, was passiert! Bei unserem diesjährigen altersoffenen Schreibworkshop zu „Kultur findet Stadt“ schreiben wir gemeinsam eine Geschichte mit verschiedenen Erzählsträngen. Bei der Aufführung um 17 Uhr entscheidet das Publikum, welche Geschichte es hören will. Ein Workshop für alle, die gern experimentieren.

Veranstaltet von

Niederrheinisches Literaturhaus

Eintritt

frei

Barrieren

Die Werkstatt des Kaiser Wilhelm Museums ist ebenerdig zugänglich. Die Aufführungsräume sind bei gutem Wetter der Joseph-Beuys-Platz oder bei schlechtem Wetter der Thorn-Prikker-Saal. Letzterer ist über einen Aufzug zugänglich. Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie mit Begleitung am Workshop teilnehmen wollen.

Joseph-Beuys-Platz 1
Krefeld, 47798
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