Oha, wir sind geehrt und geflasht! Wir sind für die Shortlist des ZukunftsGut-Preises 2024 nominiert! Um den einzigen bundesweiten und mit insgesamt 80.000 Euro dotierten Preis für institutionelle Kulturvermittlung, der von der Commerzbank-Stiftung vergeben wird, hatten sich 155 Institutionen beworben. Aufgeteilt auf den großstädtischen und den ländlichen Raum wählte eine hochkarätige Jury jeweils 12 Einrichtungen aus.
Mit dem Preis zeichnet die Commerzbank-Stiftung in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft große und kleinere Kultureinrichtungen aus, die Kulturvermittlung, kulturelle Bildung und Teilhabe als organisationsübergreifende Aufgabe verstehen. Jede der nominierten Institutionen, so die einhellige Meinung der Fachjury, stellt auf höchst individuelle und vorbildliche Weise eindrucksvoll unter Beweis, welchen Stellenwert Kulturvermittlung als Kern- und Querschnittsfunktion in den jeweiligen Häusern hat. Die proaktive Öffnung der Kultureinrichtungen in das eigene städtische oder ländliche Umfeld wird in sehr konkreten und auf das jeweilige Umfeld zugeschnittenen Programmen deutlich.
Und wie geht’s nun weiter? Bei einer Feier am 19. September 2024 in Frankfurt/M erhalten (urban/ländlich) jeweils 3 von uns Geldpreise in Höhe von 25.000, 10.000 und 5.000 Euro. Einen davon hätten wir natürlich gerne, um damit ein neues Projekt zu finanzieren. Aber ganz ehrlich: Für unsere Arbeit in den letzten Jahren neben überwiegend sehr großen Kultureinrichtungen gewürdigt zu werden, ist für uns schon das Schönste. Zumal wir und das Freiburger Literaturhaus (Gratulation!) nach dem Kölner Literaturhaus (2018) erst die zweite und dritte Literatureinrichtung sind, die es bislang auf die Shortlist des ZukunftsGut-Preises geschafft haben.