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Stoffwechsel
Offene Lesebühne Niederrhein
Bei unserer offenen Lesebühne lesen 6 Autor:innen je 10 Minuten lang aus ihren Werken. Drei sind von uns gesetzt, drei weitere werden am Abend unter den anwesenden Autor:innen ausgelost. Alle Genres und Gattungen sind willkommen: Erzählungen, Romanausschnitte, Gedichte, Slam, Fantasy und vieles mehr.
Abwechslungsreich, Neugier weckend, manchmal ausbaufähig, manchmal preisverdächtig, manchmal noch unveröffentlicht, manchmal als Buch erhältlich – es erwartet Sie ein Abend voller Überraschungen mit bekannten und neuen Stimmen der Literatur am Niederrhein. Durch den Abend führt die Autorin, Moderatorin und Journalistin Sarah Weber.

Beija I. Angonga (*2008) zeichnet, liest und schreibt vor allem. In ihren Romanprojekten befasst sie sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen. Ob in Dystopien, Non Fiction oder Dramen, sie findet in fast jedem Genre ein Zuhause. Sie ist Mitglied der Schreibwerkstatt „Satzgefüge“ und lebt in Krefeld.

Finn Convent (*1997) studiert Soziologie und träumt sehr viel tag. In seinen Geschichten geht um es das Außergewöhnliche im Alltag und dessen Helden. Frei nach dem Motto „Despite everything, it’s still you” (Undertale) greift er das Leben der Charaktere nach der dunkelsten Stunde auf.

Hakkı Çimen (* 1957) ist ein deutscher Buchautor zazaischer Herkunft. 1979 emigrierte er aufgrund ethnischer und religiöser Verfolgung aus der Türkei nach Deutschland und ist seit 1980 als Lehrer in Krefeld und seit 2019 als Zazaischlehrer in Duisburg tätig. Er schreibt Märchen, Lyrik, Erzählungen, Kurzgeschichten, Reportagen und Essays sowie Beiträge für deutsche und zazaische Zeitschriften, die Einblick in die Sitten, Traditionen, Mentalität und Religion der Zaza geben. Sabine Neupert ist seine Co-Autorin.
Veranstaltet von
Niederrheinisches Literaturhaus
Eintritt
5 Euro, für vorlesewillige Autor:innen frei
Reservierung
über das Formular (siehe oben)
Barrieren
Das Café Rheinschmökern ist außerhalb der Öffnungszeiten der Buchhandlung nebenan nur über eine Stufe betretbar. Die Toilette im Erdgeschoss ist barrierearm, aber nicht rollstuhlgerecht. Der Veranstaltungsraum befindet sich vor der Kegelbahn im Nebenzimmer des Cafés und ist von dort ebenerdig zu erreichen. Das Publikum sitzt auf Stühlen.

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Fotos: © privat
